30 Jahre Gesunde Gemeinde

Veröffentlichungsdatum20.10.2025Lesedauer2 Minuten
Vernetzungstreffen "Gesunde Gemeinde" im Melker Stadtsaal

(v.l.n.r.) Herbert Wojta-Stremayr, Bürgermeister Patrick Strobl, "Tut gut!"- Beraterin "Gesunder Gemeinde" Andrea Hebesberger und Stadtrat Gabriel Kammerer

Vernetzungstreffen im Stadtsaal Melk

Am Nachmittag des 7. Oktober fand im Stadtsaal Melk ein besonderes Vernetzungstreffen der „Gesunden Gemeinde“ Niederösterreich Mitte statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von Tut Gut!-Regionalberaterin Andrea Hebesberger gemeinsam mit ihrem Kollegen Dominik Heinrich.

Die Initiative „Gesunde Gemeinde“ wurde 1995 ins Leben gerufen – seither hat sich das Netzwerk zu einer einzigartigen Erfolgsgeschichte entwickelt. Mittlerweile sind 458 Gesunde Gemeinden in ganz Niederösterreich aktiv und setzen sich engagiert für Gesundheitsförderung, Bewegung, Ernährung und Lebensqualität in ihrer Region ein.

Anlass zum Feiern gab es reichlich – denn das erfolgreiche Programm besteht bereits seit 30 Jahren. Gleich zu Beginn sorgte eine gemeinsame Fitnessübung dafür, dass alle Teilnehmenden in Schwung kamen und die Veranstaltung mit Energie und guter Stimmung startete. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des Austauschs und der Vernetzung. Neben einem Rückblick auf drei Jahrzehnte engagierter Gesundheitsförderung in den Gemeinden Niederösterreichs wurden auch Zukunftsaussichten und neue Schwerpunkte im Rahmen des Tut Gut!-Programms vorgestellt.

In der Stadtgemeinde Melk wurde heuer bereits doppelt gefeiert – 25 Jahre Gesunde Gemeinde und 50 Jahre Kneipp-Verein Melk somit zeigte sich Bürgermeister Patrick Strobl besonders erfreut, dass das Jubiläumstreffen zum 30-jährigen Bestehen der „Gesunden Gemeinde“ erneut in Melk stattfand. 
„Das 25-Jahr-Jubiläum der „Gesunden Gemeinde“ hat eindrucksvoll gezeigt, wie engagiert und lebendig Gesundheitsförderung in Melk gelebt wird. Mit Projekten wie dem neuen Kneipp-Rundwanderweg und der Eröffnung des GBZ 2.0 setzen wir in unserer Stadtgemeinde starke Zeichen für Vernetzung und Vorsorge.“

Stadtrat für Gesundheit Gabriel Kammerer war ebenfalls zu Gast bei der Veranstaltung und erklärte:
Gesunde Gemeinde als Plattform für Bewusstseinsbildung und Gesundheitsförderung ist für uns ein sehr wertvolles Tool. Es war eine super Sache mit den Vertreter*innen der anderen Gemeinden Erfahrungswerte austauschen zu können und zu erarbeiten in wie sich die Ausrichtung der Gesunden Gemeinden, bzw. von "TutGut!" in den kommenden Jahren verändern könnte.“

Als besonderer Wegbegleiter wurde auch Herbert Wojta-Stremayr, langjähriger Programmleiter von Tut Gut! bei der Veranstaltung begrüßt.

Das Treffen bot allen Teilnehmenden Gästen eine wertvolle Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen, neue Impulse zu setzen und die gemeinsame Vision einer gesunden Zukunft weiter zu stärken.