Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Mit dem ‚Goldenen Igel‘ der
NÖ-Umweltbewegung ‚Natur im Garten‘ werden seit vielen Jahren die ökologischen
Vorbildgemeinden in Niederösterreich ausgezeichnet. Durch das Engagement der
einzelnen Gemeinden und dem Einsatz unserer Landsleute für Umwelt und Klima
leisten wir gemeinsam einen unschätzbaren Beitrag und sorgen gemeinsam dafür,
unser Bundesland noch lebenswerter zu machen.“
Für die naturnahe und rein
ökologische Gestaltung und Pflege der öffentlichen Grünflächen im vorigen Jahr
zeichnet die NÖ-Umweltbewegung „Natur im Garten“ jährlich Gemeinden mit dem
„Goldenen Igel“ aus. Diese höchste Auszeichnung der
NÖ-Umweltbewegung wird jenen Gemeinden in Niederösterreich zuteil, die im Vorjahr die Kriterien von „Natur im
Garten“ – kein Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutz- und
Düngemitteln sowie Torf – zu 100%
erfüllt, ihre Leistungen dokumentiert und sich einer Begutachtung unterzogen
haben. Sie leisten so einen wesentlichen Beitrag zu Umwelt-, Arten- und
Klimaschutz in Niederösterreich. Landeshauptfrau
Johanna Mikl-Leitner: „Die Auszeichnung mit dem ‚Goldenen Igel‘ ist als
klares Bekenntnis zu den Kriterien von ‚Natur im Garten‘ zu verstehen. Durch ökologische
Gestaltung und Pflege fördert die attraktive Grünflächen und macht die Gemeinde für ihre Einwohnerinnen
und Einwohner noch lebenswerter. Dank
des Engagements der Gemeinden sowie der Menschen, die dort leben, ist
Niederösterreich das ökologische Gartenland Nummer eins in Europa.“
„Den
Themen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein kommt in der Stadtgemeinde Melk ein besonders hoher
Stellenwert zu. Durch die naturnahe Gestaltung und Pflege von Grünräumen zum
Schutz übernehmen wir Verantwortung – einerseits hinsichtlich Klima-, Umwelt-
und Artenschutz, andererseits können wir so unserer Vorbildrolle unseren
Bürgerinnen und Bürgern gegenüber gerecht werden. Es freut uns zudem, dass wir diese Auszeichnung bereits zum fünften Mal in Folge erhalten“, so Bürgermeister Patrick Strobl. Aktuell
halten sich 491 Städte und Gemeinden in Niederösterreich bei der Pflege der
öffentlichen Grünräume an die Kriterien von „Natur im Garten“ bzw. bekennen
sich zu biologischem Pflanzenschutz. Chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel
werden bei der ökologischen Pflege durch biologische Mittel ersetzt. Gemeinden
verzichten auf chemisch-synthetische Düngemittel und arbeiten mit organischen
Düngern und Pflanzenstärkung, was den Aufbau und die Erhaltung eines gesunden
Bodens gewährleistet. Pflanzenvielfalt, dauerhafte Bepflanzungen mit Stauden
und Gehölzen, Bodenpflege und die Schaffung natürlicher Nischen können
Pflegearbeiten wie Bewässerung, Unkraut jäten oder auch Pflanzenschutzmaßnahmen
minimieren. Die
„Natur im Garten“ Gemeinden zeigen so, wie sich ansprechende
Grünflächengestaltung mit Ökologie und Naturnähe verbinden lässt. Laufende
Beratungen und Webinare von „Natur im Garten“ Expertinnen und Experten
unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gemeinden bei der
täglichen Arbeit auf den Grünflächen. Für Fragen aller Art steht zudem das
„Natur im Garten“ Telefon unter +43 (0) 2742/74 333 gartentelefon@naturimgarten.at oder www.gartentelefon24.at zur
Verfügung.