Altes Forsthaus

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Der "Bürgerturm" genannte nördliche Teil des Gebäudes schützte das "Dienertörl" und den Zufluss des Weierbaches in den Markt. Er wurde als Gefängnis und Wohnung des Gerichtsdieners genützt. Bei kleinen Vergehen waren einige Tage Arrest bei Wasser und Brot die übliche Strafe. Aber hier warteten auch Verurteilte des Landgerichtes auf ihre Hinrichtung. Im 18. Jahrhundert baute die Stiftsherrschaft das Forstamt  an. 1848 wurde der Arrest aufgelassen. Das Haus diente fortan dem Förster als Wohnung und erhielt eine einheitliche Fassade.

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