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Ab 1.1.2024 kann man zu Mittag eineinhalb Stunden gratis parken. ©Stadt Melk/Daniel Butter
Seit Einführung der Parkraumbewirtschaftung im Jahr 2017 ist das damalige beschlossene Konzept mitsamt der Gebühr konstant geblieben. Im Zuge der Neukonzeptionierung des Mobilitätskonzeptes 2023 hat man das Versprechen einer Evaluierung eingehalten. Dem Wunsch der Melker Wirtschaft wurde nachgegangen und es wird ab 01.01.2024 eine gebührenfreie Zeit werktags von Montag bis Freitag in der Zeit von 12 Uhr bis 13:30 Uhr, in der blauen Zone geben. Überdies wird bei großen Ereignissen wie etwa dem Melker Advent, Kolomanikirtag, Höfefest und dem Melker Fasching die Parkraumüberwachung ausgesetzt.
Neben dem Aussetzen der Parkraumbewirtschaftung in der Mittagszeit und bei diversen Veranstaltungen, wird nun aber auch nach 7 Jahren eine Indexierung der Tarife umgesetzt. Folgende Tarifanpassungen werden ab 01.01.2024 in Kraft treten: Von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 13:30 Uhr bis 18 Uhr sowie Samstag von 8 bis 12 Uhr wird die erste Stunde in der blauen Zone 0,60 Euro sowie jede weiteren 10 Minuten 0,30 Euro ausmachen. Die maximale Parkdauer von drei Stunden in der blauen Zone beläuft sich dann auf 4,00 Euro. Ausgenommen ist der Parkplatz nordöstlich der Aussichtsplattform bis zur Parkplatzeinfahrt von der B1, „Parkplatz Räcking 1“ genannt, der den Zusatz zu enthalten hat „gültig an Werktagen von Montag bis Samstag zwischen 08.00 und 12.00 Uhr und 13.30 und 18.00 Uhr". In der grünen Zone bleiben die Parkzeiten (MO bis FR von 8 Uhr bis 18 Uhr) gleich und das Ganztagesticket in der grünen Zone beläuft sich auf 4,00 Euro, die Stunden- und Minutentarife lauten 1. Stunde 0,60 Euro und jede weiteren 20 Minuten 0,30 Euro. Die Tarife für die Ganzjahreskarten werden nicht erhöht.
„Mit der Einführung einer kostenlosen Parkdauer in der Mittagszeit, wollen wir dazu beitragen, um die Altstadt noch kundenfreundlicher zu gestalten“, so Bürgermeister Patrick Strobl. "Die Evaluierung der Parkraumbewirtschaftung ist ein erster Schritt, um unsere Stadt in eine klimaschonende Zukunft zu führen, da im neuen Mobilitätskonzept auf die Bedürfnisse der schwächeren Verkehrsteilnehmer verstärkt eingegangen wird und die Menschen gerne die Altstadt mit dem Rad oder auch zu Fuß aufsuchen. Es besteht auch die Möglichkeit unser MEGI in Anspruch zu nehmen und so klimafreundlich Arztbesuche, Einkäufe oder auch Besuche in der Gastronomie zu erledigen. “, sagt der zuständige Stadtrat und Vizebürgermeister Wolfgang Kaufmann. „Die Tariferhöhung nach 7 Jahren durchzuführen war notwendig, da die Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung für den Straßenbau zweckgewidmet ist und hier die Kosten bekanntlich massiv steigen. Wichtig war uns aber, dass die Anrainer keine Kostenerhöhung erfahren“, so Finanzstadtrat Nikolaus Weinwurm.
03.11.2023