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Heinz Weber (LM Fashion), Lorena Meierhofer (Stadtmarketing), Bürgermeister Patrick Strobl und Markus Madar (Obmann Melker Wirtschaft und Betreiber Cafe Madar) ©Stadt Melk/Daniel Butter
Mit einem wahrlich erfreulichen Ergebnis wird die Stadtgemeinde Melk ihre heurige Saison beenden können. Aktuell, mit Stand Ende September, darf man auf 75.860 Übernächtigungen blicken. Mit der Prognose für die letzten drei Monte in diesem Jahr wird man sogar deutlich die 80.000er-Marke schaffen und auf rund 85.000 bis 90.000 Übernächtigungen kommen. Besonders gefragt ist die Stadt Melk unter den deutschen und österreichischen Gästen sowie aus dem asiatischen Raum. Somit wird man das Rekordjahr von 2019 mit 78.910 Übernächtigungen übertreffen. Damit zeigt sich, dass die Stadtgemeinde Melk ebenso wie die anderen Wachaugemeinden einen Zuwachs bei den Nächtigungen verzeichnet. Auch die Frequenz in der Infostelle nimmt wieder mehr zu. Waren es im Vorjahr noch 7.606 Besucherinnen und Besucher bzw. Anfragen stieg die Zahl wieder auf 9.267 Gästen. Im Bereich der Schiffsanlegungen war man mit 1.812 (2022 waren es 1.824) zwar knapp unter den Erwartungen aber der Trend und die Prognosen zeigt nach oben, was die Donauschifffahrt betrifft. „Der Aufwärtstrend im Bereich Tourismus widerspiegelt sich eindeutig an den Zahlen. Mit dem Fortschritt von Digitalisierungsmaßnahmen wie den Infoscreens, der Schaffung von neuer Infrastruktur wie den E-Bike-Ladestationen und weiteren Maßnahmen wollen wir die Tourismusstadt Melk aber auch den Wohlfühlort Melk noch stetig weiterentwickeln. Diese Schritte sind aber nur mit einer guten Zusammenarbeit zwischen der Melker Wirtschaft und der Stadtgemeinde möglich“, sagt Lorena Meierhofer vom Stadtmarketing Melk.
„Durch diverse Aktionen, wie etwa den RadlWadl-Pass oder auch Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing wie den Melker Herbst bzw. Frühling wurden Maßnahmen gesetzt, welche die Wertschöpfung und die Bekanntheit der Melker Altstadt innerhalb der Region deutlich steigen ließen. Im touristischen Bereich konnte man wieder deutlich erkennen, dass jene Besucherinnen und Besucher aus dem asiatischen Raum, welche während der Pandemie ausgesetzt haben, wieder vermehrt unsere schöne und historische Altstadt aufsuchen“, erklärt Markus Madar von der Melker Wirtschaft. Eine Studie über die 40 bedeutendsten Städten in Österreich von „Standort + Markt“ für die Jahre 2022/2023 zeigt deutlich den Stellenwert der Melker Altstadt. Dort liegen wir mit einer Leerstandsquote in „A-Lage“, sprich im innerstädtischen Bereich, von 6,2 Prozent weit unter dem österreichweitem Durchschnitt, der bei den betrachteten Kleinstädten bei durchschnittlich 12,8 % in der A-Lage liegt. Vergleichbare Kleinstädte wie Horn liegen bei 18,6 % oder zum Beispiel Bruck an der Leitha bei 20,2 %. Die Altstadt an sich muss man als großes Einkaufszentrum sehen. So wie in Einkaufszentren trifft man innerhalb von nur wenigen Metern verschiedene Nahversorger (als Beispiele dienen etwa die Bäckereien, Fleischerei, Bioladen, südländische Spezialitäten, Getränkefachgeschäfte usw.) Fachgeschäfte (hierbei erwähnt sind Optiker, Modegeschäfte, Trafik und Tabakwaren, Bücherei, Blumenfachgeschäft, Möbelfachgeschäft, Schuhfachgeschäfte, Apotheke und noch weitere Fachgeschäfte) und Dienstleistungen (Orthopädie, Immobilien, Architektur, Friseure, Banken und noch weitere Dienstleistungen) an. „Melk lebt von seiner Vielfalt an Möglichkeiten, seinen Bürgerinnen und Bürgern sowie vom Tourismus. Diese Kombination macht eine lebenswerte und liebenswerte Stadt aus. Erfreulich ist zudem, dass wir auch heuer in der Altstadt 15 neue Unternehmen begrüßen durften und so die Vielfältigkeit an Geschäften und Dienstleister gestiegen ist“, so Bürgermeister Patrick Strobl.
09.11.2023